Description
Was ist Modus 100 mg (Modafinil)?
In der chemischen Welt ist Modafinil als Diphenylmethylsulfinylacetamid bekannt. Es handelt sich um ein von der FDA zugelassenes eugerisches Medikament. Das Medikament wird zur Behandlung übermäßiger Tagesmüdigkeit eingesetzt. Dieser Zustand ist mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA), Narkolepsie (einem plötzlichen Anfall übermäßiger Tagesmüdigkeit) und Schlafstörung bei Schichtarbeit (SWSD) verbunden. Obwohl es in der chemischen Industrie auch andere Medikamente für diese Erkrankung gibt, wie Amphetamine und Methylphenidat, wird Modafinil von Ärzten bevorzugt, da es keine Abhängigkeit verursacht. Im Vergleich zu herkömmlichen Stimulanzien verursacht Modafinil keine euphorisierende Wirkung, was zu einem geringeren Missbrauchs- und Suchtpotenzial beiträgt.
Das Generikum wurde Ende der 1970er Jahre von den französischen Neurowissenschaftlern Michel Jouvet und Lafon Laboratories entwickelt. Allerdings wurde es in den 1980er Jahren in Frankreich zur Behandlung von Narkolepsie zugelassen. Damals hieß es Modiodal.
Sobald das Medikament in den Körper gelangt, wird es schnell absorbiert. Die maximale Plasmakonzentration wird innerhalb von 2–4 Stunden nach oraler Verabreichung erreicht. Seine Halbwertszeit variiert zwischen 10 und 12 Stunden, weshalb es ausreichend ist, das Medikament einmal täglich einzunehmen. Der Wirkstoff wird von der Leber verstoffwechselt und über die Nieren ausgeschieden. Das Medikament enthält Metaboliten wie Modafinilsäure und Modafinilsulfon, die pharmakologisch inaktiv sind. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich das Medikament für Menschen, die dauerhaft wach bleiben und kognitive Funktionen genießen müssen, ohne das ausgeprägte Suchtrisiko anderer Stimulanzien.
Primäre und wohltuende Wirkung
Zu den Hauptvorteilen von Modafinil gehören seine Eigenschaften, die die Wachheit fördern und die kognitiven Fähigkeiten verbessern. Das Medikament ist sowohl im klinischen als auch im nichtklinischen Umfeld wirksam. Es eignet sich für Patienten, die unter Schlafstörungen leiden oder eine kognitive Verbesserung anstreben.
- Verbesserung der Wachheit. Es ist die Hauptindikation des Arzneimittels. Zahlreiche klinische Studien haben die Wirksamkeit von Modafinil bei der Behandlung übermäßiger Tagesmüdigkeit bestätigt. Das Medikament ist wirksam bei Menschen, die aufgrund von Schichtarbeit Schlafprobleme haben oder an OSA oder Narkolepsie leiden. Laut dem Maintenance of Wakefulness Test (MWT) verbessert das Generikum die durchschnittliche Schlaflatenz und verringert die Häufigkeit und Schwere von Schlafattacken.
- Kognitive Verbesserung. Das Arzneimittel zeigt eine hohe Wirksamkeit bei der Verbesserung verschiedener Aspekte der kognitiven Funktion. Insbesondere verbessert es das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die exekutiven Funktionen. Im Jahr 2003 stellten Turner et al. führte eine Studie durch, bei der eine signifikante Leistungsverbesserung beobachtet wurde. Die Patienten führten Aufgaben aus, die Arbeitsgedächtnis, anhaltende Aufmerksamkeit und Raumplanung erforderten. Beachten Sie jedoch, dass auch gesunde Personen das Medikament zur Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit und kognitiven Fähigkeiten einnehmen können. Daher nutzen auch Studenten und Berufstätige das Medikament in großem Umfang.
- Stimmungsstabilisierung. Einige Studien haben ergeben, dass das Medikament bei Personen mit Depressionen eine stimmungsstabilisierende Wirkung haben kann. Im Jahr 2007 haben Fava et al. führte eine Studie durch, bei der das Medikament eine signifikante Verbesserung der depressiven Symptome bei Patienten mit einer schweren depressiven Störung (MDD) zeigte. Die Komponente erwies sich als wirksam, während andere selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) nicht wirkten. Das Medikament wird jedoch als Zusatzbehandlung eingesetzt und zu einer Gesamttherapie hinzugefügt.
- Körperliche Leistungsfähigkeit. Neuesten Ergebnissen zufolge kann das Medikament die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer verbessern. Aufgrund dieser Wirkung eignet sich Modafinil für Bodybuilder und Sportler. Jacobs et al. untersuchte seine Auswirkungen auf die körperliche Leistungsfähigkeit nach dem Schlafen. Er stellte eine Verringerung der wahrgenommenen Anstrengung während des Trainings fest, was ihn zu dem Schluss brachte, dass das Medikament zur Freisetzung von Energie beiträgt.
Wirkungsmechanismus
Das Medikament hat eine vielseitige Wirkung und beeinflusst verschiedene Nervenbahnen und Neurotransmittersysteme. Um seine Wirkmechanismen zu verstehen, sollten wir tiefer in seine Wirkung auf verschiedene Gehirnregionen eintauchen und die Dynamik von Neurotransmittern erforschen.
- Dopaminwege. Modafinil beeinflusst das dopaminerge System erheblich. Das Medikament behindert den Dopamintransporter (DAT), wodurch die Wiederaufnahme von Dopamin in präsynaptische Neuronen verhindert wird. Diese Aktion führt zu einem Anstieg des extrazellulären Dopaminspiegels in den Gehirnbereichen, die für Kognition, Aufmerksamkeit und Motivation verantwortlich sind. Volkow untersuchte die Wirkung von Modafinil auf das Gehirn mithilfe der Positronenemissionstomographie (PET). Er fand heraus, dass Modafinil keine euphorisierende Wirkung hervorruft, wie dies bei anderen traditionellen Stimulanzien (wie Amphetaminen oder Kokain) der Fall ist. Diese Besonderheit des Arzneimittels trägt zu seiner breiten Verwendung zur Förderung der Wachheit und zur Verbesserung der kognitiven Eigenschaften bei.
- Histaminerges System.
Modafinil wirkt auf das zentrale histaminerge System, indem es dessen Mechanismen aktiviert. Das System ist für die Aufrechterhaltung der Wachsamkeit des Menschen verantwortlich. Es wirkt über Histaminneuronen, die hauptsächlich im Tuberomammillärkern (TMN) des Hypothalamus vorkommen. Neuronen sind über verschiedene Bereiche des Gehirns verteilt, was verschiedene Aspekte der Erregung und Wachsamkeit beeinflusst. Der Konsum von Modafinil erhöht die Histaminausschüttung im TMN. Das Medikament stimuliert eine hohe Menge an Histamin im Körper, was hilft, wach zu bleiben und der Tagesmüdigkeit zu widerstehen. Darüber hinaus stellten Chemiker bei der Erforschung des Arzneimittels fest, dass die bei der Verwendung von Modafinil beobachteten kognitiven Vorteile dem durch das histaminerge System modulierten Schlaf-Wach-Zyklus ähneln.
- Orexinerge Neuronen.
Modafinil interagiert mit orexinergen Neuronen (Hypocretin), was eines der Hauptmerkmale seiner Wirkung ist. Orexinerge Neuronen befinden sich im lateralen Teil des Hypothalamus. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Körper wach zu halten und den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren. Beim Eindringen in den Körper bewirkt Modafinil eine aktivierende Wirkung auf diese Neuronen, was zu einer Erhöhung der Freisetzungsrate des Orexin-Peptids führt. Darüber hinaus stimulieren Peptide verschiedene Bereiche des Gehirns, die dafür verantwortlich sind, den Körper tagsüber wach zu halten.
Adrenerge und serotoninerge Systeme
Das Medikament wirkt auch auf diese Systeme, trägt zur Gesamtenergiemenge für den Tag bei und verbessert die Stimmung.
Adrenerges System. Unter der Wirkung von Modafinil wird eine erhöhte Menge Noradrenalin im Gehirn ausgeschüttet. Noradrenalin ist ein entscheidender Neurotransmitter, der an Prozessen wie Erregung, Aufmerksamkeit und Stressreaktion beteiligt ist. Indem Modafinil auf die Aktivität dieser Neurotransmitter einwirkt, trägt es dazu bei, höhere Indikatoren für Konzentration und kognitive Leistungsfähigkeit zu erreichen.
Serotonerges System. Modafinil beeinflusst auch den Serotoninspiegel im Körper. Serotonin (5-HT) ist ein wichtiger Neurotransmitter, der Schlaf, Stimmung und Angstzustände reguliert. Die Bestandteile des Arzneimittels erhöhen den Serotoninspiegel in verschiedenen Bereichen des Gehirns, die für die Stimmungsregulation verantwortlich sind.
Glutamaterge und GABAerge Systeme
Neueste Studien belegen die positive Wirkung des Medikaments auf Glutamat und GABA. Diese Neurotransmitter sind für Reaktionen wie Erregung und Hemmung verantwortlich.
Glutamaterges System. Modafinil erhöht die Glutamatfreisetzung in Regionen, die an Erregung und Gedächtnis beteiligt sind. Eine erhöhte Aktivität dieses Neurotransmitters trägt zu einer verstärkten kortikalen Erregung und einer verbesserten kognitiven Funktion bei.
GABAerges System. Was GABA betrifft, so reduziert Modafinil seine Produktion im Gehirn. GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der wichtigste Neurotransmitter, der für die Hemmung verantwortlich ist. Eine Verringerung seiner Freisetzung führt zu einer Erhöhung der Erregbarkeit und Erregbarkeit von Neuronen. Durch die Reduzierung der Aktivität dieses Neurotransmitters verlängert das Medikament die Wachheit und lindert Schlafstörungen.
Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA). Diese Achse reguliert die Fähigkeit des Körpers, auf Stress zu reagieren. Modafinil hat eine modulierende Wirkung, die es Verbrauchern ermöglicht, die Stressresistenz zu verbessern und die kognitive Leistungsfähigkeit unter Stressbedingungen zu verbessern. Diese Funktion ist besonders relevant für Patienten, die unter Stress eine hohe Leistung aufrechterhalten müssen.
Gehirndurchblutung und Stoffwechsel. Modafinil beeinflusst auch die Durchblutung des Gehirns. Studien zufolge erhöht das Medikament den regionalen zerebralen Blutfluss (rCBF) in Gehirnbereichen, die für die kognitive Verarbeitung verantwortlich sind.
Verwendungen
Die Hauptanwendung von Modafinil steht im Zusammenhang mit Schlafstörungen. Das einzigartige pharmakologische Profil des Arzneimittels hat seinen Anwendungsbereich jedoch auch auf andere Bereiche ausgeweitet. Hier besprechen wir die häufigsten Anwendungsfälle des Arzneimittels.
- Narkolepsie. Es handelt sich um eine chronische Schlafstörung, die durch übermäßige Schläfrigkeit am Tag gekennzeichnet ist. Weitere schwerwiegende Nebenwirkungen dieser Störung sind Schlaflähmung, Kataplexie und hypnagogische Halluzinationen. In diesem Fall stellt sich Modafinil als eine der wirksamsten Behandlungen für Patienten mit dieser Diagnose dar. Die regelmäßige Einnahme des Arzneimittels verbessert die Lebensqualität und die tägliche Leistungsfähigkeit. Im Jahr 2007 führten Hirshkowitz und Black eine zwölfwöchige Forschung durch. Eine offene Studie zeigte die positive Wirkung von Modafinil auf Patienten und eine signifikante Verbesserung der Schlaflatenz und der allgemeinen Wachsamkeit.
- Obstruktive Schlafapnoe (OSA). Patienten mit dieser Erkrankung verwenden das Medikament als zusätzliche Behandlung zusätzlich zur regulären Therapie, um die verbleibende Schläfrigkeit zu reduzieren. Zahlreiche Studien haben die Wirksamkeit des Arzneimittels bei der Verbesserung der kognitiven und funktionellen Leistungsfähigkeit nachgewiesen.
- Schichtarbeitsbedingte Schlafstörung. Bei Menschen, die zu unkonventionellen Arbeitszeiten arbeiten, kommt es typischerweise zu einer Fehlausrichtung ihres zirkadianen Rhythmus. Diese Unannehmlichkeit führt zu schweren Schlafproblemen, da sie sich im Wachzustand schläfrig fühlen, während sie während der geplanten Schlafzeiten unter Schlaflosigkeit leiden. Modafinil hat nachweislich eine positive Wirkung auf die tägliche Leistung von Schichtarbeitern und reduziert die negativen Auswirkungen unregelmäßiger Arbeitszeiten auf ihre Gesundheit und Produktivität.
Off-Label-Verwendungen
Neben gezielten Erkrankungen kann das Medikament für verschiedene Zwecke Off-Label eingesetzt werden. Hierzu zählen folgende Fälle:
- Kognitive Verbesserung. Als Neuro-Enhancer kann Modafinil Gedächtnis, Konzentration und Produktivität verbessern
Grafiken zeigen die Auswirkungen von Placebo und Modafinil auf die Aufgabenleistung bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Patienten, die ein Placebo einnahmen, zeigten bei Aufgaben mit niedrigem Schwierigkeitsgrad eine stabile Leistung, während bei Aufgaben mit mittlerem und hohem Schwierigkeitsgrad leichte Rückgänge zu beobachten waren. Dies ist besonders relevant, wenn wir Aufgaben mit höherer Grundleistung ansprechen. Modafinil zeigt moderate Verbesserungen bei Aufgaben mit niedrigem Schwierigkeitsgrad, während es bei Aufgaben mit mittlerem und hohem Schwierigkeitsgrad zu deutlichen Rückgängen führt. Dies deutet darauf hin, dass das Medikament bei einfacheren Aufgaben nützlich ist, seine Wirksamkeit jedoch mit zunehmender Komplexität der Aufgabe abnimmt.
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). In diesen Fällen bietet sich Modafinil als Alternative zu herkömmlichen medizinischen Stimulanzien wie Amphetaminen und Methylphenidat an. Aktuelle Studien legen nahe, dass das Medikament Hyperaktivität reduziert und die Aufmerksamkeit bei ADHS-Patienten verbessert.
In der Grafik können Sie sehen, wie Placebo und Modafinil die Leistung des episodischen Gedächtnisses bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden beeinflussen. Um den Unterschied zu veranschaulichen, wurde der Paired Associates Learning (PAL)-Test verwendet.
Diagramm links. Die angepassten Gesamtfehler werden für Aufgaben mit 6, 8, 10 und 12 Formen dargestellt. Modafinil-Benutzer machen weniger Fehler als Patienten, die ein Placebo einnehmen. Dieser Trend wird umso deutlicher, je schwieriger die Aufgabe ist. ANOVA-Messungen werden verwendet, um die Basisleistung zu überprüfen. Sie zeigen einen signifikanten Haupteffekt von Modafinil (F = 6,199, p = 0,01, ηp² = 0,10).
Grafik rechts. Betrachtet man die härteste Stufe (markiert mit 12 Formen), führt Modafinil zu deutlich geringeren Fehlern als Placebo (F = 4,211, p = 0,02, ηp² = 0,13).
Insgesamt lässt das Ergebnis dieser Forschung darauf schließen, dass Modafinil die Leistung des episodischen Gedächtnisses deutlich verbessert, insbesondere bei anspruchsvolleren Aufgaben.
- Depression. In Kombination mit herkömmlichen Antidepressiva wird Modafinil als Teil einer komplexen Therapie bei schweren depressiven Störungen eingesetzt. Das Medikament hat eine hohe Wirksamkeit bei der Linderung depressiver Symptome gezeigt.
- Kokainsucht. Heutzutage werden Untersuchungen zu den möglichen positiven Wirkungen von Modafinil bei der Behandlung von Kokainabhängigkeit durchgeführt. Die möglichen Vorteile lassen sich durch mehrere Gründe erklären, die mit dem biochemischen Mechanismus beider Arzneimittel zusammenhängen. Jüngste Beobachtungen zeigen, dass Modafinil die Kokain-Entzugssymptome teilweise umkehrt. Diesen Studien zufolge können kokainabhängige Patienten, die Modafinil einnehmen, mehrere Tage hintereinander ohne Kokain auskommen. Es wurde jedoch kein statistisch signifikanter Effekt auf die Änderungsrate der prozentualen kokainfreien Tage festgestellt.
- Gewichtsverlust. Untersuchungen haben ergeben, dass das Medikament Appetitunterdrückung und Gewichtsverlust verursacht. Diese Anzeichen wurden sogar bei gesunden Personen ohne zusätzliche Pfunde beobachtet. Die Medline-Datenbank speichert Aufzeichnungen aller in diesem Bereich durchgeführten Studien. Sie zeigen, dass Patienten, die Modafinil einnehmen, im Vergleich zu einer Placebogruppe einen Gewichtsverlust verzeichnen. So zeigte eine im Jahr 2008 durchgeführte Studie, dass Personen bei der Einnahme von 200 mg Modafinil 18 % weniger Kalorien pro Tag zu sich nehmen, während die Einnahme von 400 mg-Tabletten den Kalorienverbrauch um 38 % reduziert.
Dosierung, Verabreichung und Vorsichtsmaßnahmen
Die Bioverfügbarkeit von Modafinil beträgt mehr als 80 %. Die maximale Konzentration der Komponente im Körper wird 2–4 Stunden nach der Verabreichung gemessen. Wenn die Pillen zu den Mahlzeiten eingenommen werden, kann die Aufnahme der Inhaltsstoffe durch die Nahrung verlangsamt werden. Es hat jedoch keinen Einfluss auf die Gesamtfläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve. Die Halbwertszeit variiert normalerweise zwischen 10 und 15 Stunden; kann je nach Genotyp des Cytochrom-P450-Enzyms sowie der Leber- und Nierenfunktion variieren.
Dosierung
Hypersomnie im Zusammenhang mit Narkolepsie und OSA: Es wird empfohlen, morgens eine Einzeldosis von 200 mg einzunehmen. Einige Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass eine Dosierung von 200 mg zweimal täglich (morgens und mittags) wirksamer ist. Bitte beachten Sie, dass die Einnahme einer Einzeldosis von 400 mg zu keiner signifikanten Wirksamkeitssteigerung im Vergleich zu Modafinil 200 mg führt.
Schläfrigkeit im Zusammenhang mit Schichtarbeit: Es wird empfohlen, 1 Stunde vor der Schicht einmal täglich 200 mg Modafinil einzunehmen. Bereits eine Einzeldosis von 300 mg zeigt eine hohe Wirksamkeit. Allerdings kann es bei Personen mit hoher Empfindlichkeit gegenüber den Bestandteilen des Arzneimittels bereits bei einer Dosis von 100 mg zu einer deutlichen Wirkung kommen.
In jedem Fall sollte die Tagesdosis 400 mg nicht überschreiten, unabhängig von der Erkrankung, ihrer Schwere und anderen Faktoren. Die Einnahme des Arzneimittels in der zweiten Tageshälfte wird nicht empfohlen, da Modafinil langsam aus dem Körper ausgeschieden wird. Da die Halbwertszeit 12–15 beträgt, kann die Einnahme des Arzneimittels in der zweiten Tageshälfte zu Schlafstörungen in der Nacht führen.
Es wird empfohlen, die Einnahme des Arzneimittels mit einer Einzeldosis von 50-100 mg zu beginnen und diese schrittweise auf 200 mg oder mehr zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung spürbar wird.
Verwaltung
Sie können das Arzneimittel sowohl mit als auch ohne Nahrung einnehmen. Bitte beachten Sie jedoch, dass bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln der Wirkungseintritt aufgrund der langsameren Resorption etwas verzögert einsetzt. Es ist wichtig, konsistente Verabreichungszeiten einzuhalten, um den optimalen Plasmaspiegel aufrechtzuerhalten und den therapeutischen Nutzen zu optimieren.
Häufigkeit der Einnahme
Der kognitive Verstärker ist für die tägliche Verabreichung konzipiert. Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament, das typischerweise für Erkrankungen wie Narkolepsie, Schlafapnoe, ADHS und Multiple Sklerose entwickelt wird.
Verbesserung der Produktivität
Wenn Sie die Produktivität steigern möchten, müssen Sie es regelmäßig 2-4 Mal pro Woche einnehmen.
Wenn Sie das Medikament als „Rettungshilfe“ für dringende Aufgaben einnehmen möchten, genügen gelegentliche Einnahmen 1-2 mal im Monat.
Frequenzanpassung
Es wird empfohlen, mit einer geringeren Häufigkeit zu beginnen (z. B. einmal pro Woche) und die Dosierung je nach Reaktion Ihres Körpers schrittweise zu erhöhen.
Denken Sie daran, die kognitive Leistung und Nebenwirkungen zu überwachen.
Mögliche Folgen
Wenn Sie Modafinil-Tabletten täglich einnehmen, sind die Bestandteile des Arzneimittels kontinuierlich im Körper vorhanden. Vermeiden Sie unbedingt Alkohol und Zigaretten.
Bitte beachten Sie, dass es zu Entzugserscheinungen kommen kann, wenn Sie sich entscheiden, die tägliche Einnahme zu beenden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, müssen Sie die Einnahmehäufigkeit und Dosierung anpassen.
Gute Praktiken
Verwenden Sie Modafinil nur, wenn es zur Verbesserung der kognitiven Funktion erforderlich ist.
Ermitteln Sie regelmäßig Ihren Bedarf und passen Sie die Einnahmehäufigkeit an, um eine Abhängigkeit zu vermeiden.
Vorsichtsmaßnahmen
Patienten, die an Herz-Kreislauf-Problemen wie Bluthochdruck, Angina pectoris oder Herzrhythmusstörungen leiden, sollten das Medikament aufgrund möglicher kardiovaskulärer Nebenwirkungen mit Vorsicht anwenden. Da Modafinil in der Leber verstoffwechselt wird, sollten Anwender seine Funktion regelmäßig überwachen.
Nebenwirkungen
Modafinil ist im Allgemeinen gut verträglich, kann aber wie alle Medikamente Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen können leicht bis schwer sein.
Häufige Nebenwirkungen
- Kopfschmerzen. Die meisten Patienten berichten über leichte bis schwere Kopfschmerzen.
- Übelkeit. Milde Formen sind häufig. Sie können diese Nebenwirkung jedoch reduzieren, wenn Sie Modafinil zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen.
- Nervosität. Es wird eine erhöhte Angst oder Unruhe beobachtet. Vor allem, wenn Patienten höhere Dosen einnehmen.
- Schwindel. Viele Verbraucher fühlen sich schwindelig oder instabil.
- Schlaflosigkeit. Wenn Patienten Modafinil 100 mg spät abends einnehmen, kann es zu Schlafstörungen in der Nacht kommen.
- Mundtrockenheit. Verbraucher verspüren ein unangenehmes Trockenheitsgefühl im Mund.
- Durchfall. Häufig wird über Magen-Darm-Beschwerden und weichen Stuhlgang berichtet.
- Verminderter Appetit. Patienten haben in der Regel ein vermindertes Verlangen zu essen, was zu einem möglichen Gewichtsverlust führen kann.
- Rückenschmerzen. Sehr häufig berichten Verbraucher über leichte bis mittelschwere Rückenbeschwerden.
Seltene Nebenwirkungen
- Schwerwiegende Hautreaktionen, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxische epidermale Nekrolyse (TEN). Wenn Sie solche Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie sofort reagieren, da diese lebensbedrohlich sein können.
- Psychiatrische Symptome wie Halluzinationen, Manie, Depression und Selbstmordgedanken. Solche Erkrankungen treten häufig bei Patienten mit psychiatrischen Störungen in der Vorgeschichte auf.
- Brustschmerzen. Es kann ein mögliches Anzeichen für Herz-Kreislauf-Probleme sein und erfordert daher eine sofortige ärztliche Untersuchung.
- Palpitationen (schneller oder unregelmäßiger Herzschlag).
- Kurzatmigkeit. Dies führt zu Atembeschwerden und kann auf eine ernste Erkrankung hinweisen.
- Leberprobleme, einschließlich Symptomen wie dunkler Urin, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen) und anhaltende Übelkeit/Erbrechen.
- Schwere allergische Reaktionen, einschließlich Symptomen wie Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel und Atembeschwerden.
Speicher
- Temperatur. Verbraucher sollten Modafinil bei Raumtemperatur zwischen 20 und 25 °C (68 und 77 °F) lagern. Vorübergehende Abweichungen zwischen 15 und 30 °C (59 und 86 °F) sind zulässig.
- Luftfeuchtigkeit. Bewahren Sie das Arzneimittel an einem trockenen, vor Feuchtigkeit geschützten Ort auf. Vermeiden Sie es, es im Badezimmer aufzubewahren, wo die Luftfeuchtigkeit schwanken kann.
- Licht. Bewahren Sie Modafinil in der Originalverpackung auf, um es vor Licht zu schützen, da Licht das Medikament mit der Zeit abbauen kann.
- Sicherheit. Bewahren Sie Modafinil außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf. Stellen Sie sicher, dass der Behälter fest verschlossen ist, um ein versehentliches Verschlucken zu vermeiden.
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FAQ
Warum fühle ich mich mit Modafinil so gut?
Modafinil verbessert die Stimmung, reduziert Müdigkeit und hat eine ähnliche Wirkung wie Amphetamine oder Kokain, macht jedoch nicht süchtig.
Ist Modafinil ein Medikament gegen ADHS?
Es ist erwiesen, dass das Medikament die Hyperaktivität reduziert und die Aufmerksamkeit bei Patienten mit ADHS verbessert. Dank dieser Wirkung kann es im Rahmen der komplexen Therapie von ADHS-Erkrankungen eingesetzt werden.
Ist Modafinil Vyvanse ähnlich?
Ja, beide Komponenten sind ähnlich. Sie werden jedoch für unterschiedliche Erkrankungen eingesetzt. Während Modafinil vor allem zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt wird, ist Vyvanse auf die Behandlung von ADHS ausgelegt.
Wie lange hält Modafinil Sie wach?
Die Wirkung hält 12-15 Stunden an, bis die Komponente aus dem Körper ausgeschieden wird.
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